In der psychologische Beratung arbeite ich seit vielen Jahren mit dem systemischen Ansatz, nicht problemorientiert, sondern zukunfts-, lösungs- und ressourcenorientiert.
Die systemische Beratung und Therapie geht davon aus, dass der Klient oder Patient bereits grundsätzlich über Ressourcen und Kompetenzen zur Problembewältigung verfügt. Ich unterstütze sie dabei, diese Ressourcen zu erkennen und sie zur Bearbeitung der aktuellen Themen zu nutzen. Hierbei wird weniger nach möglicherweise weit zurückliegenden Ursachen eines Problems gesucht. Im Vordergrund dieser lösungsorientierten Arbeit geht der Blick in die Gegenwart und Zukunft mit dem Ziel, die Sicht auf die Dinge zu verändern, alte ungeliebte Lebensmuster zu durchbrechen und neue Wege zu gehen.
Mobbing im weiteren Sinn bedeutet, andere Menschen, in der Regel ständig bzw. wiederholt und regelmäßig, zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen, beispielsweise in der Schule, am Arbeitsplatz, im Sportverein und im Internet (Cyber-Mobbing).
Zu den psychischen Stress-Symptomen zählen Unruhe, Erschöpfung, depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebsschwäche, erhöhte Reizbarkeit, Angst und Panik.
Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer behandlungsbedürftigen Depression betroffen. Depressive Menschen fühlen sich niedergeschlagen und freudlos. Sie haben das Interesse an vielen Dingen verloren, sich sozial zurückgezogen und können sich nur schwer zu Aktivitäten aufraffen.
Anhaltender Stress macht dem Körper auf allen Ebenen zu schaffen. Schließlich greift er massiv auf zellulärer, organischer und emotionaler Ebene ein. Dauerstress bringt den Körper aus dem inneren Gleichgewicht, was die körperliche und seelische Gesundheit in hohem Maße beeinträchtigt. Nicht zuletzt erhöht chronischer Stress das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hat Einfluss auf die vorzeitige Zellalterung.
Die Anzahl der Termine ist individuell sehr unterschiedlich. Die ersten Sitzungen vereinbare ich gerne im wöchentlichen Abstand, später auch im 2 bis 4 wöchentlichen Rhythmus. In vielen Fällen sind 5 bis 10 Sitzungen ausreichend, gelegentlich wird aber auch eine dauerhafte Begleitung - ggf. in größeren zeitlichen Abständen - gewünscht.